Stadtbilderhaltung – historisches Stadtporträt oder Werbezone

Dieser Interessenkonflikt tritt auch in anderen Städten auf. Deshalb hat die Stiftung in einer Fallstudie Erfahrungen aus 12 vergleichbaren Städten ausgewertet und in einem zweiten Schritt die Eigenbeurteilung der Geschäftswelt ermittelt. Die öffentliche Veranstaltung zu der Frage, wieviel Werbung das Stadtbild verträgt, war der Beginn eines Umdenkungsprozesses. Gemeinsam mit Geschäftsleuten, Kommunalpolitik und Fachverwaltung wird nach Lösungsstrategien gesucht, die sowohl kommerziellen Interessen als auch stadtbildbezogenen Belangen gerecht werden.